Brunnenwasser: Was tun, wenn Rost der Pumpe zusetzt

2022-09-23 21:58:31 By : Ms. TECSUS TECSUS

Viele Betreiber von Wassergewinnungsanlagen sehen zwar nicht rot, wohl aber braun: Ausgefällte Eisenhydroxide im Brunnenwasser bilden rostige Ablagerungen, die insbesondere den Pumpen zu schaffen machen. Der Pumpenhersteller Caprari gibt Tipps.

Weil eine vorgeschaltete Enteisenung des Wassers meist nicht möglich ist, ist der Verschleiß der Pumpe vorprogrammiert – die Physik macht keine Ausnahmen. Dennoch habe der Anwender Einflussmöglichkeiten, heißt es bei Caprari. „Schon die Wahl größer dimensionierter Pumpen kann den Effekt deutlich hinauszögern“, erklärt der Anwendungsexperte Udo Seelmann.

Denn diese böten einen Leistungsüberschuss, der die Einbußen durch Verockerung der internen Bauteile sehr lange kompensieren könne. Ohnehin sei das Strömungsverhalten, der Wirkungsgrad und der Energieverbrauch meist vorteilhafter als bei Pumpen, die „gerade so eben“ der Anforderung entsprächen: Unter Verockerung würde die Pumpe hydraulisch, mechanisch oder elektrisch unter den Sollwerten laufen. Das häufiger nötige Abschalten und Reinigen des Aggregats sei eine weitere Folge. „Das wäre Sparen an falscher Stelle“.

Als Sofortmaßnahme hält Seelmann einen Tipp bereit: Die Demontage des Siebes an der Einsaugöffnung der Pumpe könne der Verockerung entgegen wirken. Ein Zusetzen des Saugsiebes und die damit verbundene Kavitation sowie einseitige Anströmung der ersten Pumpenstufe werde damit verhindert. Allerdings sei dies nur zu empfehlen, wenn wenig Sediment im Förderstrom enthalten sei.

In jedem Fall sollten Brunnenbetreiber die Motortemperatur im Auge behalten. Denn die Verockerung führe, wie jede Beschichtung, zu einer verringerten Wärmeableitung in das umströmende Brunnenwasser, was schlussendlich den Hitzetod der Pumpe verursachen könne. Caprari bietet deshalb einen nachrüstbaren Temperaturfühler an, der den Betreiber vor der drohenden Überhitzung warnt - die Pumpe kann dann noch rechtzeitig zur Reinigung hochgezogen werden.

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