Görwihl: Die älteste Feuerwehr des Hotzenwaldes aus Hütten feiert ihr 150-jähriges Bestehen | SÜDKURIER

2022-09-09 21:44:58 By : Ms. shirely Wang

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Die Kameraden der Abteilung Hütten der Freiwilligen Feuerwehr von Rickenbach üben das ganze Jahr und sind bereit, ihren Ort und die Einwohner zu schützen. Sie begeben sich in Gefahr, um Hab und Gut zu erhalten und Menschenleben zu retten. Jetzt wurde die Abteilung 150 Jahre alt und das war Grund, als älteste Feuerwehr des Hotzenwaldes dies mit einem dreitägigen Jubiläumsprogramm zu feiern.

Der ganze Stolz der Wehr das MAN LF 10/6 Löschfahrzeug, wurde hinter dem 600 Besucher fassenden Festzelt geparkt, um jederzeit einsatzbereit zu sein. Am Freitagnachmittag wurde das Fest mit einem zünftigen Handwerkerhock eröffnet. Viele fleißige Hände hatten Leckeres vorbereitet und halfen dabei, Durst und Hunger der Gäste zu stillen. Jetzt war es an der Zeit, die immer größere werdende Festgesellschaft mit dem Pumpen-Zieh-Wettbewerb nicht nur zu unterhalten, sondern freudig klatschend aufzuwärmen.

An einem mächtigen Galgen galt es, die historische Ziegler Feuerlöschpumpe mit 190 Kilogramm über eine Rolle hoch zu ziehen und so lange wie möglich über dem Grasboden zu halten. Der Schriftführer und Chronist Martin Metzger stoppte die Zeit und sein Vater Georg feuerte die Mannschaften mit jeweils vier Teilnehmern lautstark an. Die Firma KBC Bächle erzielte die Bestzeit des Abends mit drei Minuten und 36 Sekunden. Die Heimmannschaft der FFW musste sich mit knapp zwei Minuten geschlagen geben. Nahezu das gleiche Ergebnis erzielte die Jugendfeuerwehr aus Rickenbach, bei der alle Seilzieher unter 18 Jahren alt waren.

Discjockey Matze sorgte mit seinen Hits für die musikalische Unterhaltung. Das Zelt füllte sich immer mehr und unter lautem Applaus wurde der Höhepunkt des Pumpen-Zieh-Wettbewerbes eingeläutet. Sechs gestandene Mädel aus dem Hotzenwald traten an, um dem starken Geschlecht zu zeigen, wie man locker so eine Pumpe lupft. Jennifer Kenzler, Katharina Hierholzer, Mona Weiler, Tamara Bannholzer, Leonie Allgaier und Nadine Mutter nahmen kurzerhand das Seil in die Hand und so schnell konnte die Männerwelt gar nicht schauen. Schwupp, war die Pumpe oben. Auch die Haltezeit von eineinhalb Minuten konnte sich sehen lassen. Die Damen meinten nur: „Die Hände tun schon etwas weh, aber nur ein bisschen und das Bier können wir schon noch halten“. Über die Feierlichkeiten am Sonntag werden wir noch berichten.

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