Pestizide: Wie Landwirte trotz vieler Regeln oft ungeschützt bleiben

2022-03-18 06:45:44 By : Mr. ROYCE YE

Von: Luisa Billmayer, Daniel Drepper, Katrin Langhans

Spritznebel auf der Haut, im T-Shirt zwischen Weinreben: Schutzkleidung für Landwirte wurde selten kontrolliert und war manchmal nicht verfügbar. Recherchen zeigen, wie wenig sich deutsche Behörden für den Schutz von Winzern wie Andreas Hattemer interessieren.

Andreas Hattemer war noch ein Kind als er das erste Mal Pestizide auf der nackten Haut spürte. Ein Fass und eine Pumpe standen auf dem Weg in den Weinberg. Mit der Hand rollten die Hattemers den Schlauch von einer sogenannten Haspel den Weinberg hinab. Vorne an der Spritze arbeitete der Vater. Alle 20 Meter führten Mutter, Tante, Großmutter und der kleine Andreas den Schlauch in kurzen Hosen, Röcken und T-Shirts. Von den Reben tropfte das Mittel, der Schlauch war feucht, die Hände auch. Die Hattemers spritzen von Hand, weil die Rebzeilen zu schmal waren, um mit dem Schlepper durchzufahren. 

Schutzkleidung, so erinnert sich Andreas Hattemer heute, hat damals niemand getragen. „Die erste Atemschutzmaske, um Pflanzenschutzmittel anzurühren, habe definitiv ich gekauft.“ Das müsse zu Beginn seiner Winzerlehre gewesen sein, wahrscheinlich im Sommer 1988, erinnert sich der heute 52-Jährige. „So etwas gab es vorher bei uns im Betrieb nicht.“

Rund zwei Dutzend Landwirte und Winzer erzählen in Gesprächen mit Ippen Investigativ ganz ähnliche Geschichten. „Meine Großeltern haben damals quasi im Spritznebel geduscht“, sagt Jochen Grahm über frühere Generationen. Der 38-jährige Winzer aus der Nähe von Karlsruhe erinnert sich: „Einer unserer Verwandten hat beim Anrühren seiner Spritzbrühe geraucht. Und er hat die Spritzbrühe auch probiert. Das weiß ich noch.“

Martin Fischer aus Vaihingen an der Enz erinnert sich, dass in seinen Ausbildungsbetrieben in den 90ern außer Handschuhen kein Körperschutz zur Verfügung stand. „Damals habe ich, wenn beim Ausbringen der Mittel ein Windstoß kam, auf jeden Fall etwas ins Gesicht oder auf die Haut bekommen“, sagt der heute 50-jährige Winzer. „Es gab auf den Schleppern ohne Kabine keine Möglichkeit, sich zu schützen.“

Felix Velte, der in einem Weingut angestellt ist und nebenbei eigene Terrassenreben bewirtschaftet, sagt, wenn die Düsen oder Filter der Spritze verstopft seien, müsse es manchmal schnell gehen und er greife ohne Handschuhe zu. „Da kommt man schon mal kurz in Kontakt, aber dann wäscht man sich danach die Hände und es ist auch wieder gut“, sagt der 30-Jährige aus dem Kreis Ludwigsburg.

Früher, das erzählen zahlreiche Landwirte und Winzer im Gespräch mit Ippen Investigativ, habe kaum jemand Schutzkleidung getragen. Heute sei der Umgang mit den Pflanzenschutzmitteln – wie sie in der Branche heißen – zwar strenger, aber es gebe viel zu viele Regeln, die Betroffene in der Praxis häufig gar nicht umsetzen könnten. Vielen Landwirten und Winzern, mit denen wir sprechen, sind die Gesundheitsrisiken nur teilweise bewusst. Ein Großteil weiß nicht, dass Pestizide das Risiko erhöhen können, an Parkinson zu erkranken.

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Recherchen von Ippen Investigativ und Medienpartnern in neun europäischen Ländern zeigen nicht nur, dass Winzer, Landwirte und Gärtner oft schädlichen Stoffen ausgesetzt sind, obwohl sie ihre Schutzkleidung ordnungsgemäß tragen. Sie zeigen auch, dass Behörden nur sehr selten kontrollieren, ob sich Landwirte überhaupt angemessen vor Pestiziden schützen.

[Teil 1 dieser Recherche: Wie Landwirte und Winzer vergeblich um Entschädigung kämpfen]

Es ist 1999 und in Saint-Malo, in der Bretagne, treffen sich zwei französische Forscher auf einer Epidemiologie-Konferenz. Isabelle Baldi und Pierre Lebailly, heute international bekannt für ihre Forschung, sind damals zwei junge Wissenschaftler, die sich für Pestizide interessieren. Genauer: Dafür, wie groß die Belastung durch Pestizide für Winzer und Landwirte wirklich ist. Damals gibt es nur wenig unabhängige Forschung dazu, viele Studien sind von der Chemieindustrie bezahlt worden. Sie beschließen, zusammen zu arbeiten und setzen eine Studie auf, die heute unter dem Namen „Pestexpo“ bekannt ist. 

„Ehrlich gesagt“, erinnert sich Lebailly, waren sich damals alle einig, „dass alles unter Kontrolle war und die Pestizidbelastung sehr, sehr niedrig“. Lebailly und Baldi sind sich nicht sicher, ob ihre Studie überhaupt Sinn ergeben würde. Doch die Zweifel verfliegen gleich beim ersten Besuch eines jungen Landwirtes in der Normandie. „Der Mann hatte einen Abschluss in Agrartechnik und hat seine nackten Hände in den Pestizid-Tank gesteckt“, erinnert sich Lebailly. „Mir blieb der Mund offen stehen.“ 

Den beiden Forschern wird schnell klar, dass sich der landwirtschaftliche Alltag massiv von dem unterscheidet, was in Gesetzen und Packungsbeilagen vorgeschrieben wird. Und wovon Behörden ausgehen, wenn sie Pestizide zulassen. 

„Die Menschen arbeiten in kurzen Hosen und T-Shirts. Das mag keine ‘gute landwirtschaftliche Praxis’ sein, aber das ist das echte Leben“, sagt Isabelle Baldi. Viele Arbeiter tragen überhaupt keine Schutzkleidung, erst recht nicht die zum Teil vorgeschriebenen Ganzkörper-Schutzanzüge. Die beiden französischen Epidemiologen beobachten über Jahre, was zahlreiche deutsche Landwirte und Winzer auch Ippen Investigativ erzählen. 

Oft ist es den Betroffenen nicht einmal möglich, sich angemessen zu schützen. Das verdeutlicht eine Episode aus dem Jahr 2018. Das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit BVL veröffentlichte damals neue Regeln für Schutzkleidung. So sollte auf mit Pestiziden behandelten Flächen nur noch zertifizierte, lange Arbeitskleidung getragen werden – zum Teil auch Wochen nach der Anwendung, bis zur Weinlese. Von „Marsmenschen im Weinberg“ war in der Lokalpresse damals die Rede. Doch als die neuen Regeln veröffentlicht werden, gibt es noch gar nicht genügend vorgeschriebene Ausrüstung. Zertifizierte Handschuhe und Schutzanzüge sind damals für viele Landwirte und Winzer im Handel gar nicht verfügbar. 

Für Landwirte, Winzer und Gärtner dürfte es schwierig sein, bei den vielen, sich ständig ändernden Regeln den Überblick zu behalten. Das BVL listet in Deutschland mehr als 1000 verschiedene Codes für bestimmte Auflagen, Anwendungsbestimmungen und Hinweise. SE110 bedeutet zum Beispiel „Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel“. SF177 steht für „Beim Umgang mit frisch behandelten Pflanzen Schutzhandschuhe tragen“. Für jedes Mittel gelten je nach Verwendung unterschiedliche Regeln, die vor, während oder nach der Anwendung beachtet werden müssen. Welche Codes für welches Mittel gelten, kann sich immer wieder ändern.

Hinzu kommt, dass einige Auflagen im Alltag nur schwer einzuhalten sind, wie uns zahlreiche Landwirte, Winzer und Verbandsvertreter im Gespräch immer wieder sagen. Als besonders aufwändig gilt der Code SB199, der bei einigen Wachstumreglern und Herbiziden beachtet werden muss. SB199 schreibt vor, dass das Mittel nur mit Traktoren auszubringen ist, die über eine bestimmte Überdruckkabine verfügen. Wer die Kabine während der Anwendung verlässt, muss Schutzkleidung anziehen. Die kontaminierte Ausrüstung darf aber nicht mit zurück in die Kabine genommen werden. Wohin also mit dem Schutzanzug?

„Theoretisch ist das so vorgesehen, praktisch aber nicht machbar. Eigentlich ist zu viel vorgeschrieben“, sagt Richard Edelmann, Vorstandsmitglied des lokalen Bauernverbandes im Kreis Ansbach im Telefonat mit Ippen Investigativ. „Zu viele Regeln können auch dazu führen, dass am Ende weniger auf den Schutz geachtet wird.“ Eine Reihe von Landwirten und Winzern ärgern sich über unrealistische Vorgaben und mutmaßen, dass die Regeln an Schreibtischen entstehen – weit entfernt von der Arbeit auf Hof und Feld.

Schwierig wird es für Landwirte und Winzer auch, wenn die Arbeit auf den Feldern nach dem Ausbringen von Pestiziden für eine gewisse Zeit komplett verboten ist oder nur noch in Ganzkörper-Schutzanzügen gearbeitet werden soll. Das soll sie vor einer Pestizidbelastung schützen, aber selbst Kontrollbehörden halten das mitunter für unrealistisch. Bei großer Hitze während der Arbeit in Weinbergen könne das belastend sein, schreiben etwa die zuständigen Ministerien aus Baden-Württemberg und Niedersachsen auf Anfrage. 

Wie viele Landwirte und Winzer überhaupt Schutzkleidung bei der Arbeit tragen, darüber gibt es kaum Erkenntnisse. Zuletzt füllten vor sechs Jahren rund 1500 Anwender einen Fragebogen für das Bundesinstitut für Risikobewertung aus und beantworteten dort, ob sie sich im Alltag an die Regeln halten. Die Umfrage bescheinigte den Landwirten „ein hohes Maß hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften“. 

Wer die Ergebnisse genauer liest, stößt jedoch auf Unstimmigkeiten. So waren mehr als 90 Prozent der Befragten Inhaber, Betriebsleiter oder Geschäftsführer, nur rund fünf Prozent waren Mitarbeiter oder Auszubildende. Ein Großteil der Befragten gab zudem an, zertifizierte Schutzkleidung zu nutzen – dabei gab es zum Zeitpunkt der Befragung eine solche Zertifizierung für den Bereich der Pflanzenschutzmittel überhaupt nicht. 

Auf Anfrage schreibt das Bundesinstitut für Risikobewertung dennoch, viele Anwender würden die Regeln befolgen. Die Situation habe sich in den vergangenen Jahren sogar noch gebessert, auch dank intensiver Informationskampagnen. Woher die Behörde das weiß? Die Antwort bleibt vage: Aufgrund von Rückmeldungen aus der Praxis, heißt es. Eine Befragung hat es seit 2016 nicht mehr gegeben.

Der Verdacht liegt nahe, dass viele deutsche Landwirte und Winzer bei der Arbeit tatsächlich deutlich seltener Schutzkleidung tragen als sie offiziell angeben. Das geht auch aus einem vertraulichen Schreiben hervor, das Ippen Investigativ vorliegt. Die Berufsgenossenschaft SVLFG, bei der ein Großteil deutscher Winzer, Gärtner und Landwirte versichert sind, schrieb im vergangenen Herbst in einem Schreiben an das Bundesarbeitsministerium, es habe lange keine angemessenen Schutzmaßnahmen gegeben. Wirklich dichte Fahrzeugkabinen bei Treckern gebe es überhaupt erst seit wenigen Jahren. Bis heute müsse „davon ausgegangen werden, dass sämtliche Schutzmaßnahmen (...) je nach Praktikabilität oder Einstellung des Anwenders umgangen, außer Kraft gesetzt oder mangelhaft umgesetzt werden.“ 

Zudem sei vielen Landwirten und Winzern überhaupt nicht klar, wie giftig die Pestizide wirklich sind. Oft hätten sie die Gefährlichkeit unterschätzt, weil sie die Piktogramme auf den Verpackungen nicht verstanden hätten. Sie hätten oftmals auf persönliche Schutzausrüstung verzichtet, „aufgrund der vermeintlich geringen Toxizität.“ Bis heute sei die Bedeutung der Piktogramme kaum bekannt, es komme zu „Fehleinschätzungen der Gefahr.“

Internationale Studien aus den USA, Kanada, Australien, Italien, Griechenland, Dänemark oder Frankreich zeigen, dass häufig deutlich weniger als die Hälfte der Arbeiter Schutzkleidung tragen. 

Doch selbst wenn Landwirte und Winzer die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen einhalten, heißt das noch lange nicht, dass sie gut gegen die Pestizide geschützt sind. Französische Forscher fanden heraus, dass beim Befüllen der Pestizide und beim Säubern der Geräte Landwirte mit Schutzkleidung zum Teil mehr Pestizide auf der Haut hatten, als diejenigen ohne Schutzanzüge. Das liege, so die Forscher, vermutlich auch daran, dass eine Reihe von Schutzanzügen Pestizide innerhalb weniger Minuten durchsickern lassen – ein Effekt, der sich „Permeation“ nennt. Studien der Chemieindustrie sowie der französischen Regierung hatten diesen Effekt für die entsprechende Schutzkleidung schon vor mehr als zehn Jahren belegt. 

Auf Anfrage schreibt das für den Pflanzenschutz zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, dass die entsprechenden Studien aus Frankreich nicht bekannt seien. Das Amt schreibt, dass es jedoch auf internationalen Konferenz immer wieder über das Problem der Permeation diskutiere. Sollte die Standard-Schutzkleidung für bestimmte Stoffe nicht ausreichen, sei es zudem Pflicht der Pestizid-Hersteller, darüber zu informieren. 

Das Bundesinstitut für Risikobewertung schreibt auf Anfrage, dass Schutzkleidung nicht dafür da sei, Pestizide komplett von der Haut fern zu halten, sondern lediglich dafür, die Einwirkung unterhalb der offiziellen Grenzwerte zu halten. Betroffene seien zudem in den vergangenen Jahren intensiv informiert worden und es sei mehr Schutzkleidung verfügbar als noch vor wenigen Jahren. 

Die zuständigen Behörden wissen auch deshalb so wenig über den alltäglichen Umgang mit Schutzkleidung, weil die Kontrollen nicht auf den Schutz von Anwendern ausgelegt sind. Bisher wird in Deutschland vor allem geschaut, ob Landwirte und Winzer mit ihren Pestiziden nicht die Umwelt verschmutzen oder Bienen töten. Ob sie sich damit selbst gefährden, ist bislang kaum Thema. Die Länder sehen die Landwirte und Winzer selbst in der Pflicht. Anwender hätten schließlich ein Eigeninteresse, sich mit Schutzkleidung zu schützen. 

Ippen Investigativ hat alle 16 Bundesländer und das Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit befragt sowie die jährlichen Kontrollberichte analysiert, zurück bis ins Jahr 2004. Aus den Berichten und Antworten geht hervor, dass den Behörden kaum Verstöße gegen die Auflagen bekannt sind und bislang in all den Jahren offenbar keinerlei Bußgelder verhängt wurden. Bis 2018 waren Fehler im sogenannten Anwenderschutz nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit und hätten auch dann nicht mit Bußgeldern bestraft werden können, wenn vor Ort grobe Fehler aufgefallen wären. Dementsprechend selten und lasch waren die Kontrollen. 

Aus Sachsen heißt es etwa, es gebe „keine spezifischen Kontrollen von Anwendungsschutzauflagen“. Die Auflagen würden „mit kontrolliert“ schreibt die Behörde in Bayern. Zumindest „wenn dies möglich und sinnvoll ist“, so der Zusatz aus Brandenburg. Daher seien die Kontrollen des Anwenderschutzes auch nicht separat ausgewiesen und Verstöße nicht dokumentiert. Zumal es extrem schwierig scheint, den Anwenderschutz überhaupt sinnvoll zu kontrollieren. Die Hamburger Pflanzenschutzbehörde schreibt, in der Regel werde das Vorhandensein entsprechender Schutzkleidung nur erfragt. Es sei selten der Falle, dass die Kontrolleure tatsächlich Personen auf dem Feld anträfen. „Eine effektivere Kontrolle der Anwenderschutzvorschriften ist daher nur schwer umzusetzen“, schreibt die Behörde. Auch aus Bayern heißt es, konkrete Einsatzkontrollen, direkt auf dem Feld, seien zwar „in der Regel zielführender“, aber eben schwerer durchzuführen. Bei welchem Vorgang eine Person angetroffen wird, „hängt stark vom Zufall ab“ erklärt Sachsen. „Eine Überprüfung während der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist nur schwer praktikabel“, schreibt Baden-Württemberg. 

Bis heute gibt es für konkrete Anwendungskontrollen keine Vorgaben. Das entsprechende Handbuch wird derzeit auf Bundesebene überarbeitet.

Andreas Hattemer bewirtschaftet heute mit seinen Auszubildenden knapp neun Hektar rund um das Weingut Kronenhof in Gau-Algesheim bei Mainz. Ende des Jahres 2000 übernahm er die Geschäfte von seinem Vater. Seine Frau Sandra Holm kümmert sich heute um das Büro, den Weinverkauf und ein kleines Gästehaus. 

Anfangs arbeitete Hattemer konventionell, 2007 stellte er auf biologischen Weinbau um. Was aber nicht bedeutet, dass er keine Spritzmittel mehr verwendet – nur eben andere. Auf die Stoffe, sagt Hattemer, sei er angewiesen, um den Anbau aufrechtzuerhalten, den die Familie laut alten Aufzeichnungen bereits seit 1451 betreibt. „Unsere Rebsorten sind vor allem dem echten und falschen Mehltau mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert“, sagt Hattemer. „Ohne Pflanzenschutz geht definitiv kein Weinbau in Europa.“*Ippen Investigativ ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

Sie haben selbst Probleme mit der Berufsgenossenschaft oder leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen? Das Team von Ippen Investigativ erreichen Sie unter recherche@ippen-investigativ.de

Diese Recherche ist Teil des internationalen Rechercheprojektes „Pesticides at work“. Das Projekt wurde organisiert von Investigative Reporting Denmark, redigiert von Le Monde und Katharie Quarmby und recherchiert in Kooperation mit Journalisten von Le Monde in Frankreich, Knack in Belgien, Tygodnik Powszechny in Polen, Ostro in Kroatien und Slowenien, IRPI in Italien, De Groene Amsterdamer in den Niederlanden, Ippen Investigativ in Deutschland, Marcos Garcia Rey in Spanien und The Midwest Center for Investigative Reporting in den USA. Die Recherche wurde gefördert von journalismfund.eu und dem IJ4EU.