Wie die “Welt am Sonntag”, unter Verweis auf ukrainische Regierungskreise berichtet soll die Ukraine erneut auf eigene Initiative Waffen direkt beim deutschen Rüstungskonzern Dynamit Nobel Defence (DND) bestellt und gekauft haben. Kiew habe knapp 2.900 tragbare Panzerabwehrwaffen vom Typ RGW 90 Matador geordert, die Bestellung sei bereits geliefert.

Wie die “Welt am Sonntag” weiter berichtet soll Kiew die Waffen mit eigenem Geld bezahlt haben. (Frage: Was genau ist mit “eigenem Geld” gemeint? Die Millionenbeträge die Drittländer in die Ukraine pumpen? Oder von welchem “eigenem Geld” ist da genau die Rede?) Eventuell ist das mit den von Großbritannien angekündigten Finanzmitteln möglich – im Laufe des Jahres will das Königreich weitere 525 Millionen Dollar an Weltbankkrediten für die Ukraine garantieren.

Damit werde sich die finanzielle Unterstützung in diesem Jahr auf insgesamt 1,5 Milliarden Dollar belaufen, erklärt Premierminister Boris Johnson vor dem G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau. “Die Ukraine kann gewinnen und sie wird gewinnen. Aber sie braucht dazu unsere Unterstützung”, so Johnson. “Jetzt ist nicht die Zeit, die Ukraine aufzugeben.”

Für die Auslieferung der Waffen ist natürlich die Zustimmung der Bundesregierung erforderlich – Das Bundeswirtschaftsministerium habe die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren wollen, berichtete “WamS”.

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