Zell im Wiesental: Neubau ist sinnvoller als Sanierung - Zell im Wiesental - Verlagshaus Jaumann

2022-07-09 05:00:58 By : Ms. Shirly shen

Der Technische Ausschuss er Stadt Zell (siehe weiteren Artikel auf dieser Seite) hat in seiner Sitzung am Mittwoch über die Probleme mit dem Löschwasserbehälter in Adelsberg debattiert. Dieser ist 112 Jahre alt und hat ein Fassungsvermögen von 120 Kubikmetern (m³). Der Anbau stammt aus den Achtzigern.

Zell. Im Juni vergangenen Jahres wurde festgestellt, dass sich der Hydrant vor dem Behälter nicht als Saugstelle eignet, weil der erforderliche Druck von einem Bar nicht vorhanden ist. Hinzu kommt, dass die Zufahrt für die Feuerwehrfahrzeuge insbesondere im Winter schwierig ist. Um Wasser zu entnehmen, müssen vier Feuerwehrmänner zuvor eine Pumpe zum Behälter tragen und mit ihrer Hilfe das Wasser entnehmen. Die Wasserentnahme hat laut Feuerwehr zur Folge, dass es Probleme bei der Wasserversorgung einiger Haushalte gibt.

Verwaltung stellt zwei Varianten vor

Die Verwaltung präsentierte nun zwei Varianten, um das Problem zu lösen. Variante eins sieht eine Erneuerung der Rohrleitung zu den Wasserkammern vor, eine Neuverlegung einer Löschwasserleitung mit Hydranten am Standort bei den Glascontainern sowie die Sanierung des jetzigen Behälters. Variante zwei sieht den Bau eines neuen Löschwasserbehälters beim Glascontainer (Ortsausgang in Richtung Gresgen) vor.

Die Verwaltung hat die Vor- und Nachteile beider Varianten gegenübergestellt. Variante eins hat deutlich mehr Nachteile als Variante zwei. Bei erster Variante kann man die Wasserkammern nicht ohne Pumpen entleeren. Bei Variante zwei, dem Neubau, hat die Stadt geringere Unterhaltskosten. Der Löschwasserbehälter wird gespeist vom Wasser aus dem Bach. Ferner bleibt die Fläche weiterhin nutzbar für den Weidebetrieb, und sie ermöglicht eine Überfahrt von 60 Tonnen.

Werner Ganter (CDU) schlug vor, ein Ingenieurbüro solle „Zahlen, Daten, Fakten“ zu den Varianten liefern. Erwin Vollmer (SPD) nannte die Variante zwei die rentablere Lösung. Ähnlich äußerte sich Thomas Kaiser (SPD): „Es spricht alles dafür Variante zwei umzusetzen.“ Und auch Matthias Zimmermann, Kommandant der Feuerwehrabteilung Adelsberg, plädierte für den Bau eines neuen Löschwasserbehälters.

Matthias Kiefer (CDU) sagte, die Stadt müsse ausreichend Fassungsvermögen für den Löschwasserbehälter einkalkulieren. Bürgermeister Peter Palme stellte fest, dass das Volumen so dimensioniert sein müsse, dass man einen Großbrand löschen könne.

Man kam schlussendlich überein, zur weiteren Detailplanung einen Fachmann hinzuziehen.

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